Interview mit Bundesrat Schmid
Als grosses Ziel unserer SVA hatten wir, (nachträglich) ein Interview zu machen mit dem
Sportminister Samuel Schmid. Wir schrieben Bundesrat Samuel Schmid einen Brief, mit einer Interview Anfrage direkt nach Rüti, wo Samuel Schmid wohnhaft ist (Brief siehe Seite nach Quellenangabe). Wir erhielten lange keine Antwort, doch an einem Mittwoch, Mitte November bekamen wir einen Brief von der schweizerischen Eidgenossenschaft. In dem Brief wurde uns mitgeteilt, dass es Herrn Bundesrat Samuel Schmid nicht möglich wäre, unsere Fragen höchst persönlich zu beantworten. Wir können die Fragen in ein Kuvert stecken und diese ins Bundeshaus Ost nach Bern senden. Ebenfalls wurde uns geschrieben, dass wir so gut sein sollen und die Anzahl der Fragen möglichst tief halten. (Briefvom Bundeshaus, siehe hinten bei Quellenangaben).
Am Montag 27.11.2006 erhielten wir ein grosses Kuvert vom Bundesrat. In diesem Kuvert befanden sich viele Prospekte und mitten drin fanden wir unsere Antworten zu den Fragen, die wir Herrn Bundesrat Schmid gestellt haben.
Die Fragen und die Antworten:
Seit wie vielen Jahren schiessen Sie?
Seit 42 Jahren.
Besuchten Sie einen Jungschützenkurs?
Ich habe mit 17 den Jungschützenkurs besucht.
Mit welcher Waffe schiessen Sie?
Mit dem Sturmgewehr 1990.
Was sagt Ihre Frau dazu, dass Sie schiessen?
Sie hatte nie Probleme mit meinem Hobby.
Kommen Sie jetzt als Bundesrat noch viel zum schiessen?
Nein, leider nicht mehr so oft.
Wie viele Kränze haben Sie in Ihrer Karriere bis jetzt ungefähr geschossen?
Über 100, zum Teil Karten.
Sind Sie dafür, dass die Soldaten die Waffe weiterhin mit nach Hause nehmen dürfen?
Ja!
Was könnte man tun, dass der Schiesssport in der Schweiz noch etwas attraktiver wird?
Kollegen und Kolleginnen mit in den Schiessstand nehmen und sie auffordern, sich dem
Wettkampf zu stellen!
